Der April 2023 war einer der regenreichsten der letzten Jahrzehnte. Der Monat war auch außergewöhnlich kühl. Wie passt das mit dem Klimawandel zusammen? Das Klima hat eben nichts mit dem aktuellen Wetter zu tun. Das Klima ist eher eine statistische Größe, die sich aus den Beobachtungen und Messungen ganzer Abläufe von Wetterlagen über die Jahre ergibt. Und so regenreich der April auch gewesen sein mag, so hat er dennoch nicht den Grundwasserspiegel wieder auf ein normales Maß bringen können.
Die letzten Jahre waren im Mittel einfach zu trocken und zu warm. Sicher haben Sie die Meldungen über die relativ geringen Fortschritte beim Klimaschutz verfolgt. Man wird es wohl nicht schaffen, das angestrebte Ziel einer Begrenzung der Erwärmung bis zu 2 Grad bis zum Jahr 2050 zu erreichen. Wenn diese Erwärmung dazu auch noch mit weniger Regenfällen und einem sinkenden Grundwasserspiegel zusammentrifft, warum raten wir unseren Kunden dennoch dringend zum Schutz ihrer Kellerschächte mit Lichtschachtabdeckungen?
Die Folgen von Extremwetterlagen
Die globale Erwärmung hat schon in den letzten Jahren zu regionalen Besonderheiten geführt. Dazu gehören vor allem die zu Recht gefürchteten Extremwetterlagen. Phasen langer Trockenheit und Hitze führen immer häufiger in Deutschland zu lokalen Unwettern, die sich je nach Großwetterlage tagelang über einem Gebiet halten können. Oder aber sie resultieren in relativ kurzen Starkregen-Ereignissen, die einen begrenzten Bereich dennoch völlig überfluten können. Der ausgetrocknete Boden kann das Regenwasser nicht schnell genug aufnehmen. In Folge gelangt die Kanalisation schnell an ihre Grenzen. Das Regenwasser kann z.B. aus den Lichtschächten nicht mehr ablaufen, sondern steigt bedrohlich an. Bedrohlich deshalb, weil das Wasser durch undichte oder gar offenstehende Kellerfenster eindringen kann und die Kellerräume samt ihrer Einrichtung und der elektrischen Anlagen gefährdet. Im günstigen Fall halten zwar die Kellerfenster stand, aber das Wasser zieht die Lichtschächte in Mitleidenschaft und beschädigt unter anderem die Dichtungen.
Starkregen als Folge des Klimawandels
Es ist allgemein bekannt, dass die Starkregen-Ereignisse von Zahl und Heftigkeit her stark zugenommen haben. Jedoch hat die Wissenschaft sie erst seit Anfang des Jahrtausends aufgezeichnet. Bislang reichte der Zeitraum für diese Aufzeichnungen nicht, um Starkregen und Klimawandel zweifelsfrei in Verbindung zu bringen. Doch nach 20 Jahren sind sich die Wissenschaftler einig: Der Klimawandel führt nicht nur zu einer deutlich messbaren Zunahme dieser Wetterereignisse, sondern sie lassen sich auch nicht mehr auf bisher für sie typische Regionen z.B. in Kessellagen oder an Berghängen einschränken. Sogar Städte wie Hamburg und Bremen verzeichneten mehrere Starkregen-Ereignisse in kurzen Abständen, die sich in so einer Heftigkeit noch nie ereignet hatten.
Lichtschachtabdeckungen als erste Maßnahme zum Schutz des Hauses
Wir raten unseren Kunden genau aus diesen Gründen dazu, als erste Maßnahme ihre Lichtschächte rund ums Haus schnellstmöglich mit Lichtschachtabdeckungen für den Regenschutz auszustatten. Danach sollten Arbeiten im Garten stattfinden, die einen sicheren Ablauf der Wassermengen ermöglichen. Sicher ist der Abschluss einer Elementarversicherung auch empfehlenswert, aber die Erstattung des Geldwertes nach einem Wasserschaden befreit die Betroffenen noch lange nicht von den monatelangen Folgen eines Wassereinbruchs im Keller. Die Lichtschachtabdeckungen von AcrySales sind eine saubere Lösung: Preiswert, elegant, haltbar für Jahrzehnte und schnell und einfach selbst angebracht. Sichern Sie Ihre Kellerschächte!
