Für jeden Hausbesitzer ist die Vorstellung eines überfluteten Kellers ein Alptraum. Kaum etwas richtet so großen Schaden an wie massenhaft eingedrungenes Wasser. Das fängt beim zerstörten Mobiliar an und reicht bis zur Schimmelbildung. Dabei entstehen hohe Kosten, die nur von manchen Spezialversicherungen abgedeckt werden. Was kann man tun?
- Starkregen und die Schäden
- Nimmt die Zahl der Starkregenereignisse zu?
- Lichtschachtabdeckungen schützen
- Die Lichtschachtabdeckung sollte unterstützt werden
- Holen Sie sich eine gute Beratung
Starkregen und die Schäden
Die Schäden durch vollgelaufene Keller gehen jedes Jahr in die Milliarden. Das wissen natürlich die Anrainer von Flüssen und die Küstenbewohner besonders gut, schließlich hat wohl jeder in diesen Bereichen schon unter Hochwasser oder Sturmfluten leiden müssen. Eine Elementarversicherung kann die Kosten ersetzen, aber die monatelangen Maßnahmen und Arbeiten belasten doch erheblich. Doch nicht nur für die Küstenbewohner, auch für alle anderen Immobilienbesitzer kann das Wasser gefährlich werden. Das Phänomen des Starkregens erscheint in den letzten Jahren immer häufiger in den Medien. Ein Starkregen, der sintflutartige Wassermassen mit sich führt, kann dieselbe Notlage auslösen wie ein richtiges Hochwasser.
Nimmt die Zahl der Starkregenereignisse zu?
Ist die Zunahme der Starkregenereignisse in den letzten Jahren nur ein von den Medien erzeugter Hype oder lässt sich das durch Messzahlen belegen? Der Deutsche Wetterdienst greift seit vielen Jahren auf etwa 1000 Messstationen in Deutschland zurück. Er bestätigt die Vermutung. Etwa seit dem Jahr 2001 hat die Zahl der besonders starken Regenfälle über Deutschland signifikant zugenommen. Aber nicht nur das, auch die Heftigkeit und Intensität der Unwetter hat drastisch zugenommen. Das mag an der Klimaerwärmung liegen, aber so ein Zusammenhang lässt sich wegen der relativen Kürze der Zeit noch nicht nachweisen. Höhere Temperaturen im Sommer und generell die steigenden Durchschnittstemperaturen der letzten Jahre begünstigen jedenfalls die Entstehung von den unheilvollen Großwetterlagen, die zu Starkregen führen. Sind die Bewegungen der Luftströme dann auch noch niedriger als gewöhnlich, muss die entsprechende Region besonders leiden. Dann kann der Starkregen über Stunden anhalten und schwere Schäden verursachen. Die Zunahme dieser Wetterphänomene gilt für ganz Deutschland und lässt sich nicht auf bestimmte Regionen begrenzen.
Lichtschachtabdeckungen schützen
Es wird also für jeden Hausbesitzer höchste Zeit, sich und sein Haus zu schützen, denn schon in diesem Sommer kann ein Starkregen oder sogar mehrere eintreten. Bei den Schutzmaßnahmen geht es zuerst einmal um die ebenerdigen Zugänge ins Haus, also Kellereingänge und vor allem die Lichtschächte. Gerade die Lichtschächte laufen mit ihren engen und häufig verstopften Abflüssen sehr schnell voll. Wenn dann nicht in relativ kurzer Zeit für Abhilfe durch Pumpen gesorgt wird, nimmt das Unglück seinen Lauf. Spezielle Lichtschachtabdeckungen können das Eindringen des Wassers allerdings zum größten Teil verhindern. Die Möglichkeiten einer solchen Abdeckung sind vielfältig. Diese reichen von schrägen Varianten bis hin zu klappbaren Modellen. In beiden Fällen sorgt die Schräge für ein Ablaufen des Wassers. Gegen einen Starkregen empfiehlt sich jedoch eher die Lichtschachtabdeckung, die sich näher am eigentlichen Gitterrost befindet, da sie weniger seitlich eindringendes Wasser zulässt. In unserem Angebot finden Sie verschiedene Lichtschachtabdeckungen, die solche Ansprüche auch schon mit einem geringen finanziellen Aufwand erfüllen.
Die Regenschutzabdeckung sollte unterstützt werden
Die Kellerschachtabdeckung gegen den Regen allein reicht aber manchmal nicht aus. Für besonders heftige Starkregen, wie die Wetterstationen speziell im Mai und Juni 2016 für Deutschland zu verzeichnen hatten, bietet das normale Erdreich oder der Rasen rund um Ihr Haus nicht genug Abflussmöglichkeiten. Das gilt natürlich besonders für eine Terrasse, die ohne hinreichende Schräge angelegt wurde. Steigt das Wasser im Garten oder auf der Terrasse zu schnell, kann die Lichtschachtabdeckung allein nicht mehr helfen, denn das abfließende Wasser kehrt zurück. Dann sind Ihre Lichtschächte bzw. Kellerschächte gefährdet. Je nachdem wie sich die lokalen Gegebenheiten auf dem Grundstück darstellen, werden sich besonders gründliche Hausbesitzer daher mit einer Drainage befassen, die mit den Lichtschachtabdeckungen sozusagen zusammenarbeitet. Die Drainage kann das von den Lichtschachtabdeckungen abgeleitete Wasser rund um das Haus in tiefer gelegene Abschnitte des Gartens oder zur Straße hin abfließen lassen.
Holen Sie sich eine gute Beratung
Wir empfehlen Ihnen jedenfalls sich beraten zu lassen. Was die Wetterlagen in Ihrer Region anbetrifft, können Sie selbst im Internet recherchieren oder mit einem Experten für Ihre Region sprechen. Was die Lichtschachtabdeckungen und ihre Möglichkeiten im Einsatz gegen Starkregen angeht, haben Sie die Experten bereits gefunden, wenn Sie sich alle wichtigen Informationen besorgen möchten. Wir stehen Ihnen jederzeit für ein unverbindliches Gespräch zur Verfügung und können darin auch auf die spezielle Situation für Ihr Haus und Ihren Garten eingehen. Unsere Standard-Modelle können Sie sich auf dieser Website genau ansehen. Unsere Kontaktdaten finden Sie dort natürlich auch. Kommen Sie gut durch das schlechte Wetter!