Wenn Sie sich heute Lichtschachtabdeckungen von AcrySales als Regenschutz zulegen, haben Sie eine gute Wahl getroffen. Diese Lichtschachtabdeckungen vereinen so viele Vorteile auf sich, dass es dazu wohl kaum eine Alternative gibt. Nun ja, denken Sie vielleicht, die Werbung kann ja viel erzählen. Das stimmt sicher in manchen Fällen, aber folgende Punkte lassen sich einfach nicht von der Hand weisen:
- Extremwetterereignisse nehmen zu und gefährden Lichtschächte und Keller.
- Lichtschachtabdeckungen lenken das Regenwasser nach außen und schützen.
- Diese Lichtschachtabdeckungen von AcrySales lassen viel Licht und Luft in den Keller.
- Die Lichtschachtabdeckungen sind preiswert, sowie selbst und schnell montiert.
- Sie zeigen eine elegante Optik und widerstehen dauerhaft allen Wetterbedingungen.
Das sind ziemlich überzeugende Argumente, oder was meinen Sie? Die Produkte werden in Deutschland von Hand aus Acrylglas gefertigt und einzeln geprüft. Man misst seinen Lichtschacht aus und erhält die Abdeckung nach einem Raster in der bestmöglichen Größe. Eine Montageanleitung erläutert den kinderleichten Einbau. Das Acrylglas vergilbt nicht, wird nicht spröde und behält sein gutes Aussehen über viele Jahre.
Hier erfahren Sie mal etwas mehr über unser Acrylglas.
Was ist denn Acrylglas und was hat es für Eigenschaften?
Das Acrylglas ist einer der erfolgreichsten Kunststoffe überhaupt. Es wird zwar nicht so massenhaft produziert wie manch andere Kunststoffe, die für die PET-Flaschen, Einkaufstüten oder als Verpackungsmaterial hergenommen werden. Aber das Acrylglas findet sich überall dort, wo es auf Eigenschaften wie Lichtdurchlässigkeit, Haltbarkeit, Unempfindlichkeit, elastische Stabilität und Leichtigkeit ankommt. Also alle die Eigenschaften, die man für zuverlässige Lichtschachtabdeckungen benötigt. Acrylglas wird zum Beispiel für die Fenster von Flugzeugen eingesetzt, da es leichter als Glas ist. Die Dichte beträgt 1,18/cm³, damit ist es etwa halb so schwer. Es verfügt wegen seiner Härte an der Oberfläche über die geringste Kratzempfindlichkeit aller üblichen Kunststoffe und verträgt anstandslos Temperaturen zwischen - 40° und +70° Celsius, was man mit bestimmten Additiven noch steigern kann. Die durchsichtigen Kuppeln von Tiefseetauchbooten müssen in 1.000 Meter Tiefe einen Druck von 100 kg auf den Quadratzentimeter aushalten. Dazu verwendet man Acrylglas und zwar beim berühmten “Rover” in einer Stärke von nur 11,4 cm. Wenn Sie mit Ihren Kindern eines der großen Aquarien besuchen, in denen man weit unter der Wasseroberfläche spazieren geht, wird der Gang durch Wände aus Acrylglas gesichert. Dabei sieht man die Wände kaum, weil das Acrylglas mehr Licht hindurch lässt als normales Fensterglas.
19.000 Acrylglasplatten
Der wohl berühmteste Einsatz für das Acrylglas diente übrigens auch für den Regenschutz und überzeugt viele Millionen Menschen bis heute. Es ist das weltberühmte Dach des Olympiastadions, das mit seiner Leichtigkeit und geschwungenen Form eine Meisterleistung darstellt. 19.000 Acrylglasplatten mit vier Millimeter Stärke schützen einen Bereich von 75.000 Quadratmetern. Es erfüllt mit regelmäßiger Reinigung und Wartung seine Funktion seit knapp 50 Jahren. Einmal kam es in den Anfangsjahren seines Bestehens allerdings zu einer Vergilbung. Die Stadt München wollte schon empört reagieren, hatte man doch versprochen, dass Acrylglas nicht vergilben würde. Denn das Acrylglas ist als beständig gegen die UV-Strahlung ausgewiesen. Der Fehler war schnell gefunden. Man hatte dem Acrylglas ein zusätzliches Brandschutzmittel beigefügt - und das fing an zu vergilben. Dabei ist das Acrylglas nicht einmal feuergefährlich. Sollte es einmal in dauerhaften Kontakt mit einer Feuerquelle geraten, verbrennt es zu reinem Kohlenstoffdioxid und Wasser - und entwickelt darüber hinaus keine giftigen Dämpfe. Die leicht abgedunkelte Farbe des Daches vom Olympiastadion ist übrigens auch Absicht: Man will mit der Färbung die Zuschauer und die Athleten vor einem zu stark scheinenden Sonnenlicht schützen.
Acrylglas für Lichtschachtabdeckungen - eine deutsche Erfindung
Wie so viele andere wollte der ehemalige Apothekergehilfe und spätere Doktor der Chemie Otto Röhm seit Beginn des 20. Jahrhunderts künstlichen Kautschuk herstellen. Er erforschte dazu die Acrylsäuren und träumte von Millionen durchsichtiger Autoreifen. Doch Forschung kostet Geld, und so verkaufte er zunächst erfolgreich ein Sicherheitsglas, das er zusammen mit seinem Chefentwickler Bauer aus Polyacrylat entdeckt hatte. In der weiteren Forschung vermischten die beiden die Acrylsäure mit Aceton und Methylalkohol. Diese drei Stoffe zeigten als Methylmethacrylat-Moleküle (MMA) zusammen aufregende Eigenschaften. Um diese jedoch irgendwie nutzen können, musste man den Stoff “vermehren” können. Diese wundersame Vermehrung hatte man erst vor wenigen Jahren entdeckt. Wenn große Moleküle, also Monomere mit Hilfe eines Auslösers und genügend Rohstoff dazu verleitet werden, sich miteinander zu vernetzen, entstehen Polymere. Dieser Vorgang wird als Polymerisation bezeichnet. Das wollte jedoch den beiden Forschern bis 1933 einfach nicht glücken. Dann kam ihnen der Zufall zu Hilfe. Herr Bauer ließ eine gläserne Flasche mit MMA versehentlich übers Wochenende auf dem Fensterbrett stehen. Sonnenlicht und Wärme halfen zusammen, und am Montag entdeckte man das völlig neue Polymethylmethacrylat (PMMA), das bei der Polymerisation die Flasche gesprengt hatte. Damit begann der Siegeszug des Acrylglases.
Wenn wir bei AcrySales heute das PMMA für hochwertige Lichtschachtabdeckungen einsetzen, wissen wir genau, warum wir uns für dieses erstklassige Material entschieden haben. Sie können sich auf die Qualität unserer Lichtschachtabdeckungen verlassen!